Am Samstag, 27.09.2019 war Abfahrt um  06:00 Uhr in Altenfelden mit Ziel Mühlbach
am Hochkönig. Ganze 7 Kämpfer aus dem TEAM-Leibetseder starten zur geplanten
„Bergwanderung“ zum Matrashaus. (diese „Bergwanderung“ wandelte sich nach kurzer
Zeit zum „Bergsteigen“ und am Ende sogar zum „aufn Berg aufequälen“, aber was macht
das schon) Um ca. 9:00 Uhr hat die von C. K. geplante (Tor)Tour, bei einem für dieses
Vorhaben idealem Wetter, am Parkplatz Arthurhaus, Seehöhe ca. 1.500 m, ihren Anfang
genommen. (C.K. unser Bergführer ist leider krankheitsbedingt ausgefallen)
Nach kurzer Rast bei der Mitterfeldalm (bis dahin war es tatsächliche eine Wanderung)
haben wir den Kampf mit dem teils unwegsamen Gelände begonnen. Nach einigen
kurzen Kräftigungs- und Erfrischungspausen, tierischen Treffen und irrtümlich liegen
gelassenem Jausenpaket ist es den Schnellsten von uns gelungen nach gewaltigen 4 Std. 15 min.
den Gipfel bzw. das Matrashaus auf einer Seehöhe von 2.941 m zu erreichen. Dem Langsamsten
vom TEAM-Leibetseder (Name ist der Redaktion bekannt) ist es gerade nicht gelungen die Marke
von 4 Std. 30 min. zu knacken, aber nichts desto trotz, auf Grund des gewaltigen Alters-
unterschied gegenüber den Joungsters, eine solide Leistung (wer war das wohl ?).
Am Matrashaus haben wir dann unser Nachtlager bezogen und den Abend gemütlich ausklingen
lassen. Anscheinend ist es auch gelungen, das unser TEAM (mit nur einer Ausnahme) Schluss-
dienst machte. Diese eine Ausnahme ist aber nur deshalb soooo früh zu Bett gegangen um die
traumhafte Aussicht um 04:58 zu geniessen und natürlich für die anderen zu dokumentieren,
das nennt sich Arbeitsteilung. Nach der Morgenwache um 06:00 Uhr und Stärkung beim
Frühstück traten wir um ca. 07:00 Uhr den Rückweg an. Den Wettergott hatten wir auch an
diesem Tag auf unserer Seite. Über Stein- und Schneefelder haben wir uns bis zum versehntlich
liegen gelassenen Jausenpaket, welches natürlich wieder gefunden wurde, abwärts gekämpft,
wo wir dann natürlich eine kurze Rast einlegen mussten (anscheinend wurde das Jausenpaket
absichtlich dort liegen gelassen, um beim Aufstieg etwas Gewicht zu sparen).
Nach gewaltigen 2 Std. 15 min. sind wir gemeinsam bei der Mitterfeldalm eingetroffen um den
Flüssigkeitsverlust wieder aufzuheben. Von da an ging es wieder „bergwanderungsmässig“ zurück
zum Parkplatz beim Arthurhaus (2 Std. 40 min.).
In Summe ein traumhaftes aber sprichwörtlich „beinhartes“ Bergwochenende.

Berg heil an alle Kämpfer, es war ein tolles Erlebnis !

Einige Impressionen der Berg(tor)tour zum Matrashaus am Hochkönig



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Nr.30 Oktober 2020
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